- Hausaufgabenhilfe -
Kinderhilfsprojekte in
Temesvar, Rumänien
Seit 2011 unterstützt die Steins-Stiftung Projekte im rumänischen Temesvar, die vor Ort von Mechtild Gollnick koordiniert werden. Diese lebt seit vielen Jahren in Rumänien und leistet karitative Hilfe im Rahmen der Organisation „Hilfe für Kinder“.
Die Steins-Stiftung unterstützt dort schwerpunktmäßig folgende Projekte:

Das „Tagesheim for Help“
Die Sozialarbeiterin Claudia Radu hat ehrenamtlich eine Anlaufstelle für Kinder geschaffen, die sonst auf der Straße landen. Bei ihr bekommen Schulkinder aus bildungsfernen Familien ein warmes Mittagessen, Hausaufgabenbetreuung und Hilfe bei alltäglichen Aufgaben. Etwa 15 Kinder kommen jeden Mittag nach der Schule zu ihr. Da vielen Kindern das Lernen schwerfällt, fördert sie zum Ausgleich auch ihre kreativen und musischen Fähigkeiten. Gebastelte Dinge verkauft sie auf Ausstellungen, besonders vor Weihnachten. Vom Erlös erhalten die Kinder einen Teil als Taschengeld. Sie zeigt ihnen so, dass sie fähig sind, etwas herzustellen. Die langen Sommerferien können die Kinder auf dem Land in einem von Frau Radu renovierten Haus verbringen, wo sie lernen, mit anzupacken und die Natur kennenzulernen.
Patenschaften für vier Kindergartenkinder
Die Steins-Stiftung unterstützt Kinder unter sechs Jahren, die in Armut und Elend aufwachsen, mit einer Kita-Patenschaft. Diese Kinder stammen aus umliegenden Dörfern und leben in schwierigen Familienverhältnissen: alleinerziehende Mütter, Väter arbeiten im Ausland oder sind Alkoholiker oder die Kinder leben bei den Großeltern. Es gibt nur ein prekäres Einkommen. Da die Eltern sich nicht ausreichend kümmern können, können einige Kinder mit Unterstützung der Steins-Stiftung in Temesvar den ganzen Tag oder die ganze Woche die Kita besuchen und dort auch übernachten. In der Kita werden die Kinder gut versorgt, liebevoll betreut und altersgemäß gefördert. Diese Betreuung geht über die staatliche Versorgung hinaus und muss bezahlt werden. Doch sonst wären die Kinder sich selbst überlassen und würden oftmals gar nicht zur Kita gehen.